Der 3. Oktober ist der wichtigste politische Feiertag unseres Landes. Dieser Tag steht wie kein anderer für die beispiellose Wiedervereinigung von Ost und West und auch international für das Ende des Kalten Kriegs. Nicht zuletzt sind mit der Deutschen Teilung Millionen persönlicher Schicksale und zahlreiches persönliches Leid verbunden. Beides haben wir mit der Deutschen Einheit überwunden. Dennoch halten es die Bürgermeister und Bediensteten in einigen Brandenburger Rathäusern für wichtiger, auch an diesem Tag die Regenbogenflagge oder die Ukraineflagge zu hissen.
Der stellvertretende Landesvorsitzende von Bündnis Deutschland Brandenburg und Europakandidat von Bündnis Deutschland, Benjamin Bornschein, kritisiert das deutlich: “Dass auch am 3. Oktober bspw. in Angermünde die deutsche Flagge nicht zu sehen ist, offenbart eine Ablehnung unseres Nationalstaats und der damit verbundenen politischen und gesellschaftlichen Ordnung. Auch zeigt dies deutlich, welche Geschichtsvergessenheit durch die entsprechenden Bürgermeister an den Tag gelegt wird. Die Deutsche Einheit hat unser Land in außergewöhnlichem Maße geprägt. Diesen großen Tag in einer solchen Art und Weise zu missachten, ist nicht zuletzt ein Schlag ins Gesicht der Hinterbliebenen der Mauertoten und aller Bürger, die sich in der Friedlichen Revolution für Einheit und Freiheit eingesetzt haben. Diese Vorgänge verurteilt Bündnis Deutschland auf das schärfste!”